Samstag, 20. Mai 2023

Durch die Augen von Kurt

Seit der ersten Staffel bin ich bekennender Fan von LOL (Last one Laughing). Durch dieses Format wurde ich zum ersten Mal auf Kurt Krömer aufmerksam. Irgendwas an dem Typen faszinierte mich. Viele Menschen wurden wahrscheinlich auf ihn aufmerksam, als er sich zu seiner Depression bekannte. Doch das war gar nicht der eye-opener, der mir in die selben sprang. Es war wohl eher die Tatsache, dass er alleinerziehender Vater von vier Kindern ist und herrlich balinert. Dat is mer sympatisch.

Als absoluter Podcastjunkie entdeckte ich so natürlich auch als sicherlich weltweit erster Mensch Kurt Krömers neuen Podcast "Feelings" auf Amazon Music. Die Podcastwelt bringt ja täglich millionenfach neue Werke hervor. Alle machen ja jetzt Podcast - außer mir - aber das muss ja nicht ewig so bleiben. In diesem Dschungel die neuste Folge von "Feelings" zu entdecken ist schon ein Glücksfall. Absolut empfehlenswert.

Ich höre Kurts Stimme beim Einschlafen, Wäsche aufhängen, Kochen, Spazieren, Joggen, etc., was bei mir den Effekt hat, dass ich manchmal anfange so zu denken, wie er. Die Verknüpfung von Gedanken in meinem Hirn nimmt merkwürdige Züge an, windet sich, verfährt sich, nimmt falsche Abzweigungen und trifft dann erstaunlicherweise am falschen Ende doch wieder glücklich zusammen.

Was das im Einzelnen bedeutet? 

Es begab sich an einem wunderschön sonnigen Tag in Köln, als ich ganz allein verreist in der Domstadt morgens in meinem Hotelzimmer aufwachte. Ich suchte - da komplett ohne menschliche Begleitung - nach dem Wachgeküßtwerden erst mal nach der Fernbedienung und schaltete das Morgenmagazin von ARD und ZDF ein. Endlich mal tun und lassen können, was ich wollte. Frau O. hatte ich zwar nicht vergessen, sie lag krank zu Hause im Bett, aber meinen neuen Begleiter Anti Frizz, den ultimativen Haarbändiger, schon. Seit ich wieder längere Haar habe, also so lang, dass ich sie ohne Skrupel "lang" nennen kann, also lang genug für einen formstabilen Zopf, plagen mich einzelne, feine, sich verselbstständigende Haare, die mich im Gesicht kitzeln. Dagegen hilft "Anti Frizz", ein Spray aus einer lila Flasche von DM. Doch Frizz war nicht mit nach Köln gekommen und meine Haare, also die paar, die gerne aus der Reihe tanzten, freuten sich schon darauf, mir nach der Wäsche und dem Trocknen so richtig auf den Geist zu gehen. Das konnten sie noch besser, da das Hotelschampoo ihnen noch bessere Startbedingungen gab als das hochpreisige Spezialprodukt von Garnier, dessen letzten Klecks ich aus der Reisekosmetik herausquetschte.

Ich hatte die Wahl: Entweder meinen Plan, nach dem Frühstück noch ein bisschen in Köln zu shoppen, aufgeben, oder den aufständischen Haaren den Kampf ansagen.

Ich entschied mich für den Kampf. Auf beiden Seiten wurde schweres Geschütz aufgefahren. Ich bändigte mit Wasser und nutzte so oft es ging den Gegenwind, um nicht vor den Störenfrieden einzuknicken. Diese wiederum schickten immer wieder neue Kandidaten ins Rennen und wechselten sich durch geschickte Positionswechsel ab.

Die kölsche Sonne schien herrlich warm auf mich herab, als ich die Ehrenstrasse entlangflanierte. Als ans Frühaufstehen gewöhnte Mutti war ich schon um 10 Uhr unterwegs, um festzustellen, dass die hippen Läden in diesem Teil der Stadt auch hippe Öffnungszeiten haben. Sprich, noch zu waren und all überall die Kehrmaschinen und Fensterputzer am Werk waren. Ich ließ mir meine gute Laune aber nicht verderben und shoppte halt da, wo es möglich war: Socken, Bücher, Kirmskrams und nutzlosen Schnickschnack.

Mittags kam der Hunger, den ich bei Bento Box zu stillen gedachte. Die Einkehr in diesem Restaurant war seit Jahren fester Bestandteil eines Köln-Shopping-Trips. Alleine hin oder her, ich hatte ja schließlich Hunger und keine Lust auf Experimente.

Als ich im Restaurant die Toilette aufsuchte, erinnerte ich mich daran, dass dies die Toilette war, auf der man gratis Haarspray vorfand. Was für ein Glück! Ich wähnte mich kurz vor dem Ziel, den Kampf gegen diese ewig vor meinen Augen herumfliegenden Haare zu gewinnen und flog stufenüberspringend die Treppen ins Basement hinunter. In Gedanken schon den Pokal - äh das Haarspray in den Händen haltend - öffnete ich überstürzt die Tür zur Besenkammer. Zum Glück standen dort nicht Boris Becker plus eins. 

Die nächste Türe war dann die richtige und als ich den wie in jedem guten asiatischen Restaurant lifestylisch mit Bambusröhrchen und Budddhafigur dekorierten Toilettenvorraum betrat, stand sie da: eine Flasche mit Pumpzerstäuber. 

Völlig entfesselt stürzte ich mich auf die Flasche und drückte das geriffelte Plastikköpfchen nach unten. Einmal, zweimal, dreimal stieß die winzige Düse einen feinen Flüssigkeitsnebel hervor, der mein Haar benetzte und baldige Besserung gelobte. 

Doch warum roch es so komisch? Als sich der Nebel gesetzt und die Luft wieder klar genug war, dass sie den Blick auf das Etikett freigab, sah ich es: "Denk mit - Desinfektions-Spray." What the ...?

Das war mein Kurt Krömer - Moment. 

In Wahrheit war es etwas anders. Ich kann nur soviel sagen, dass ich in dem Moment, als ich die Flasche mit dem Desinfektionsmittel auf der Anrichte über dem Waschbecken sah, sofort an Kurt denken mußte. 

Dienstag, 16. Mai 2023

A great source of energy and empowerment - Rainbow Family Conference 2023 in Mannheim

Am ersten Mai-Wochenende fuhren wir vier zur Regenbogenfamilien-Konferenz nach Mannheim. Die Konferenz fand in der Internationalen Jugenherberge Mannheim statt, die exclusiv für uns Regenbogenfamilien reserviert war. Dies war vor allem für die Kids fantastisch, da sie so völlig frei und ungezwungen in der Herberge und auf dem weitläufigen Gelände drumherum toben, rennen und Krach machen konnten.

Die Konferenz wurde vom LSVD Baden-Württemberg, dem LSVD Hessen und zahlreichen ILSE-Gruppen organisiert. Ganz viele Helfer:innen hatten für dieses Event z.T. über ein Jahr lang ehrenamtlich geackert und ganz viel Liebe hineingesteckt. Dies konnte man vor allem an dem freundlichen Umgangston und der entspannten Atmosphäre spüren. Viele Helfer:innen waren Regenbogen-Elternteile mit Teenager- Kindern oder noch älteren Sprösslingen, die mit ganz viel Herzblut und Erfahrung die Teilnehmer:innen empfingen, betreuten und informierten.

Wir reisten am Freitag Abend mit dem ICE aus Düsseldorf an und kamen trotz leichter Verspätung rechtzeitig zum Abendessen in der Jugendherberge an. Registrieren, Zimmer finden, Betten beziehen, Taschen auspacken, Speisesaal aufsuchen. 

Zur Konferenz waren über 250 Personen angereist (133 Erwachsene und 120 Kinder), die hungrig von der Anreise und neugierig auf die anderen Familien das Buffet stürmten.



Einige Familien kannten sich und es gab große "Hallos". Einige waren noch ein bisschen zurückhaltend und schauten sich erst mal vorsichtig um. Wir gehörten zur zweiten Gruppe. Fast schon ein bisschen enttäuscht, nicht ein einziges bekanntes Gesicht zu entdecken, sah ich dann beim Tablettwegbringen doch noch ein Paar aus Köln, das ich von einem ählichen Treffen aus Corona-Zeiten wiedererkannte. Damals hat unser Junior mit deren Sohn ganz gut gespielt. Mal sehen, ob die beiden sich wiedererkennen würden.

Nach dem Essen erkundeten die Kids erst mal das neue Terrain und beschnupperten sich gegenseitig. Die Gruppe der 6-12 jährigen war ziemlich groß, so dass unsere Jungs schnell Anschluss fanden.
Während die Jungs beschäftigt waren, mischten Frau O. und ich uns ein bisschen unter die Regenbogeneltern, die alle zum Sektempfang gekommen waren. Mit ein bisschen Prickeln im Bauch, ging es auch gleich viel leichter mit der Bekanntmachung. Im Getümmel traf ich eine Bekannte aus der Regenbogen-Familien-Kur wieder. Zwei Jahre waren seitdem vergangen und es ist beileibe nicht nur eine Floskel, wenn man anhand der Kinder feststellt, wie schnell die Zeit vergeht. Wir unterhielten uns über die "alten" Zeiten in der Kur und ihre Freundinnen, die wie sie, Kinder 10+ hat, berichteten von den ersten Berührungspunkten mit Pubertieren.

Um 22:30 Uhr waren sowohl wir Eltern als auch unsere Jungs reif fürs Bett. Da es im Zimmer ziemlich stickig war, wir aber aufgrund der Nähe zum Rhein, vieler Wiesen und zu erwartendem Getier das Fenster nicht öffnen wollten, schliefen wir nur mittelmäßig. 
Ab 7:30 Uhr gabs dann auch schon wieder Frühstück. Um 9:00 Uhr begannen die Workshops für die Kids und ab 9:30 Uhr die für die Erwachsenen.
Für Kinder gab es ein tolles Angebot für alle Altersklassen:

  • Podcast
  • Zirkusworkshop
  • Musik und Rhythmus (Trommeln)
  • Basteln und Spielen
Hier das Programm für die Erwachsenen.

Ich nahm vormittags am Workshop "Eltern werden - Paar bleiben" teil. Frau O. genoß lieber das schöne sonnige Wetter und nutzte die Zeit für einen Spaziergang am Rhein. Die Jungs gingen beide zum Zirkusworkshop.

Nach dem Mittagessen, das wir alle zusammen mit unseren Kindern einnahmen, ging es in die nächste Workshop-Runde. Ich brainstormte diesmal mit 20 anderen Teilnehmer:innen darüber, wie man Regenbogenfamilien besser im Fernsehen / Netflix / YouTube präsentieren könne. Der Workshop wurde von Luca Renner geleitet, die Mitglied im ZDF-Fernsehrat ist, wo sie die Interessen von LGBTIQ+ vertritt. Ich hatte viel Spass beim Kreieren eines neuen Formats für FUNK. Die Leutchen an den anderen Tischen dachten sich Filme, Serien, Dokus oder Shorts für Kika oder das ganz normale ZDF-Programm aus. Auffällig war, dass in allen Ergebnissen, die wir präsentierten, Superheld:innen vorkamen.



Für weitere Workshops fehlte mir die Energie. Stattdessen gingen Frau O. und ich ein Eis essen und vertrauten darauf, dass unsere Jungs eine supergeile Zeit mit ihren neuen Freunden hatten. Sie spielten gefühlt 24 Stunden Fangen und Verstecken. Eisessen kann man ja auch noch in Düsseldorf.

Im Foyer traf ich immer wieder Menschen, die ich in den Workshops kennengelernt hatte und es ergaben sich spannende Gespräche. Es gab einen Büchertisch, Infostände, kaffeetrinkende Grüppchen und ein omnipräsentes Fernsehteam vom hr, dass munter Interviews führte und Filmchen drehte. Am Abend des Sonntags wurde sogar ein netter Beitrag gesendet, in dem unser Junior durchs Bild hüpfte.

Büchertisch

Beim Abendessen saßen die meisten größeren Kinder alle zusammen an einem Tisch und hatten "the time of their live". Wir Eltern hatten die allerdings auch (psst!), weil wir in Ruhe an unserem eigenen Tisch essen konnten und den Abend mit einem Kaltgetränk und netten Gesprächen ausklingen lassen konnten. Eine klassische Win-Win-Situation.


Flyer

Auch die zweite Nacht was kurz und schwül. Als am Sonntagmorgen alles gapackt war, das Frühstück eingenommen und das Lunchpaket verstaut, trafen sich alle noch einmal zu einer gemeinsamen Runde in der Turnhalle. Kinder wie Erwachsene äußerten ganz viel Lob und Dankbarkeit. Es wurde sehr viel geklatscht und ein bißchen geweint. Die meisten fühlten sich empowert von so viel Regenbogenfamilien-Power. Es wurden Themen für zukünftige Workshops genannt und die baldige Wiederholung einer solchen Veranstaltung gewünscht. 




Deutlich wurde, dass hier eine große, meinungsstarke Gruppe junger Menschen heranwächst, die den Anspruch hat, ernst genommen zu werden. Unsere Kids wollen nicht mehr nur basteln, singen und tanzen, sie wollen auch ihre Situation als Kinder einer Regenbogenfamilie reflektieren:
Sich gegenseitig stärken, lernen, wie man sich wehrt, der Welt erzählen, wie es ihnen geht und was sie von der Gesellschaft erwarten.
Bin schon gespannt, wie, wo und wann wir uns das nächste Mal in diesem Rahmen treffen und die nächsten coolen Themen angehen.

Nach der Feedback-Session ging es dann zur Buga. Dort feierten wir - zusammen mit anderen Familien aus Mannheim und der Region den IFED (International Family Equality Day) auf einer großen Wiese mit Picknick und Clown-Show.
Nach dem Picknick gab es auf der Seebühne noch eine richtig coole Bühnenshow. Herr O. trat mit der Zirkustruppe auf und balancierte auf einem Ball. Der Junior genoß die Show lieber mit seiner neuen Gang und einer Tüte Chips.

Unglaublich schön zu sehen, zu was für tollen Dingen Kinder im Stande sind,
wenn sie sich wohl fühlen.



Leider hat auch die schönste Regenbogenfamilien-Konferenz ein Ende und wir mussten uns beeilen, unseren ICE zurück nach Düsseldorf zu erwischen. 
Schön wars - Danke an all die Regenbogenfamilien, das Orga-Team, die Sponsor:innen und helfenden Hände, die dieses großartige Wochenende möglich gemacht haben.


Donnerstag, 27. April 2023

Tagebuch eines ersten Quartals

Da ich außer einem Bericht über einen Spaziergang und über die letzten Osterferien noch nicht viel aus meinem Leben 2023 berichtet habe, hole ich das mit diesem Blogeintrag gerne nach.

Erst denke ich immer, dass ja gar nicht so viel passiert ist. Aber jedes Mal, wenn ich joggen gehe, schießen mir tausend Gedanken durch den Kopf und Ideen sprießen, von Themen, über die ich gerne schreiben möchte.

Apropos joggen.

Am 1. April fand nach längerer Pause endlich mal wieder der Düsselcup statt. Diese sowohl internationale als auch familiäre Düsseldorfer LFBTIQ*-Multisportveranstaltung hat mich in der Vergangenheit schon einige Male auf dem Sieger:innenpodest gesehen – sowohl nach erfolgreich absolvierten Läufen als auch als ultraschnelle Schwimmerin. An diese Meisterleistungen anzuknüpfen lag mir zwar fern, aber die eigene Form bei einem lockeren 10 km Lauf durch den Volksgarten zu überprüfen, sollte doch eine angemessene Challenge sein.

Digitalisierung sei Dank, war ich in ein paar Minuten angemeldet und notierte mir Startzeit und Ort der Veranstaltung. Da der Lauf an einem Samstagnachmittag stattfand, nutzte ich den Vormittag noch, das Fußballteam von Herrn O. bei einem gelungenen Fußballspiel anzufeuern. Mit dem Abpfiff bahnte sich langsam ein Hauch von Nervosität und Anspannung in mir auf, die ich aber mit all meiner hundertjährigen Wettkampfroutine locker in den Griff bekam. Umziehen, Essen, Sachen kontrollieren, Uhr checken, noch mal Sachen kontrollieren, Route checken, noch mal Sachen kontrollieren, losfahren.

Kurz nach 13 Uhr parkte ich in der Nähe des Starts und schlenderte lässig zum Startpunkt. Dort begrüßten mich ein paar der Organisator:innen sehr freundlich mit einem „willst du noch schnell hinterherlaufen?“. Ich grinste immer noch völlig entspannt und fragte nach einer Möglichkeit, meine Sachen zu deponieren. „Das kannst du gerne dort drüben bei der Turnhalle abgeben. Aber im Ernst, wäre besser, wenn du es hier lässt und gleich los läufst. Die anderen sind seit 15 Minuten unterwegs, aber ist schon ok. Mach dir keinen Stress.“ So langsam fand ich diese Ratschläge ein bisschen nervig. Immerhin war ich felsenfest davon überzeugt, dass der Lauf um 14 Uhr gestartet wird.  „April, April“, lächelte ich die Ratschläge weg, ihr habt ja lustige Ideen“.


Als ich dann in die amüsierten Gesichter zweier Männer blickte, die mir versicherten, dass es sich nicht um einen Aprilscherz handelte, durchlebte ich ein Gefühlsgewitter.
Ich hatte alles super geplant, ein ganzer Nachmittag für mich, ein Lauf auf Zeit bei einem echten Wettkampf, keine Wehwehchen, einfach nur pure Freude – und dann war ich zu spät. Und das noch nicht mal fremdverschuldet, sondern einzig und alleine ich war der Depp, die sich die Zeiten falsch gemerkt hatte.





Zum Glück waren alle superfreundlich zu mir und wurden auch nicht müde ein drittes Mal zu betonen, dass ich gerne noch loslaufen könne. Und das tat ich dann auch.
Es wurde der beste 10 km Lauf der letzten 3 Jahre. Nässe, Kälte, Matsch und die Tatsache meine, Mitläufer:innen nicht ein einziges Mal zu sehen, hielten mich nicht davon ab, jeden Meter zu genießen. Ich blieb ganz knapp über der Stundenmarke (1:02:31) und fühlte mich im Ziel als Siegerin.

 

Im Februar entkamen Frau O. und ich dem rheinischen Karnevalsgetümmel und verbrachten ein unglaublich entspanntes, verregnetes, windiges aber auch kraftspendendes Wochenende in Berlin. Die meiste Zeit  - wenn wir uns nicht grade gegenseitig betonten, wie toll es ist, ein paar Tage ohne Kinder zu verreisen, um dann im nächsten Satz zu betonen, wie sehr wir sie gleichzeitig vermissen – verbrachten wir mit Cafetrinken, Essen, Shoppen. Ein bisschen Kultur gönnten wir uns auch (den Namen der Ausstellung von der Fotografin, deren Namen ich ebenfalls vergessen habe, habe ich vergessen. Es war einer unserer raren Abstecher in den Westen. Im Foyer der Räumlichkeit stand viel sich wichtigtuendes Berlinale-Publikum herum. Die Menschen auf den Fotos waren alle nackt oder rauchten oder beides. Die Künstlerin ist Amerikanerin. Wer ist das heute nicht in Berlin? ).
Wir trafen Freundinnen und Freunde, wir besuchten coole Läden, fotografierten die East-Side-Gallery, die sich direkt neben unserem Schulz-Hotel befand, in dem das Personal ausschließlich Englisch sprach und nicht wußte, was Quark ist, dafür aber mittelmäßige Pastais de Nata mit russischem Akzent verkaufte.


Ich kaufte Socken als Andenken an die Berlinale und ließ mich kräftig inspirieren von Graffitis und Berline Dingen. Die Deutsche Bahn fuhr uns problemlos zurück nach Düsseldorf, auch wenn sie auf dem Hinweg nach bahntypisch in Hamm bei der Kupplung gezickt hatte.

 

Im März hatte der Junior eine ganze Woche Trommelprojekt in der Schule. Jeden Tag lernten die Kinder neue Rhythmen und Textfragmente, die dann bei der großen Aufführung am Freitag auf magische Weise ein fabelhaftes Gesamtwerk ergaben. Ich war beeindruckt und gerührt. Tolle Aktion, die gezeigt hat, was Kinder schaffen können, wenn sie etwas mit Leidenschaft und Spaß machen.

 

Vol.2 einer Bildschirmarbeitsplatzbrille hat Einzug auf meiner Nase gehalten. In guter Tradition ist sie rot.

Mittwoch, 19. April 2023

Osterferien

 Die Osterferien gingen viel zu schnell vorbei. Zwei Wochen voller spannender Erlebnisse und ganz vieler „first timers“. Zwei Wochen die sich anfühlen wie ein ganzes Jahr. Als ich auf dem Flug von Dublin nach Düsseldorf darüber nachdachte, diesen Blogeintrag mit den Worten zu beginnen „dieses Mal fange ich am Ende an“, war mir gar nicht klar, dass da noch so viele tolle Ferientage kommen würden.

Der Rückflug war schon etwas kurios, denn Joe Biden hatte sich vorgenommen, genau an dem Tag in Dublin zu landen, an dem wir abfliegen wollten. Demzufolge gab es ein paar Verspätungen bei dies und jenem, aber vor allem beim Start. Wir saßen fast eine Stunde in einem voll besetzten Flugzeug, das keine Starterlaubnis erhielt. Warm, stickig und langweilig wird es da sehr schnell, und falls man nicht die Zeit zum Daddeln, Lesen oder für einen Powernap nutzt, bietet sich eine ideale Gelegenheit, seine Mitmenschen zu beobachten. Die Spezies neben mir wippte ganz aufgeregt mit den Beinen, streckte und räkelte sich in alle möglichen Richtungen (das waren natürlich nicht besonders viele) und begann dann ein Lied zu pfeifen. Ich ahnte Schlimmes für die Stunden, die da noch kommen würden und begab mich vorausschauend in einen passiv-aggressive-mode. Tief ein und ausatmen, die Augen kurz schließen, bis 30 zählen und überprüfen, ob sich an der Situation etwas geändert hat.

Hatte sich. Zum Glück. Der Mann hatte aufgehört zu wippen und zu pfeifen und was noch besser war: er hatte eine Sitznachbarin zur Rechten bekommen, mit der er sich wunderbar angeregt unterhielt. Sie erweckte nicht den Eindruck, dass sie besonders glücklich war zu erfahren, aus welchem Dorf er kam und was er über die Verspätung dachte, aber sie nahm es mit freundlicher Gelassenheit und nutzte die dann glücklicherweise beginnende Sicherheitsunterweisung als Schlupfloch, ihre Aufmerksamkeit zu hundert Prozent dem Kabinenpersonal und seinen Erklärungen zu widmen.




Start, Flug, Landung – alles ganz unspektakulär. Ebenso die Heimreise mit dem Skytrain und dem eigenen Auto, das seine Premiere auf einem neuen Parkplatz somit auch gemeistert hatte.

Die ersten vier Tage der Osterferien verbrachten wir zu Hause in Düsseldorf. Der Junior besuchte zum ersten mal das Feriencamp seiner Grundschule und war ganz begeistert, dass da wirklich überhaupt kein Unterricht stattfindet. Der große Sohn hing zu Hause ab und baute Fantasiewelten aus Lego, spielte ein paar Spiele auf iPad und Switch und verabredete sich sogar aus eigener Initiative mit  Freunden zum Fußballspielen. Am Karfreitag ging dann unser Flug nach Dublin – nach bewährter Methode nur mit Handgepäck. Die Jungs hatten zum ersten Mal ihre eigenen Trolleys dabei und kurvten mit diesen elegant durch die Flughafenhallen.

Granddad holte uns in Dublin am Flughafen ab und nach einem kurzen Check-In in seinem Haus, besuchten wir alle unser Lieblingsrestaurant „Wagamama“. Die Jungs lieben „Chicken  Katsu“ mit Reis und Salat und verputzen ihre Portion regelmäßig bis zum letzten Krümel.

Der Karfreitag ist in Irland lustigerweise nicht ganz so hochheilig wie in Deutschland. Die Geschäfte haben geöffnet, und mittlerweile servieren die Restaurants sogar alkoholische Getränke zum Essen. Das haben der Schwiegervater und ich dann völlig schamlos ausgenutzt.

Die Sonne schien schon recht kräftig und da die Jungs eh lieber im Garten Fussballspielen wollten, konnten Frau O. und ich ein bisschen Quality-Time im Shoppingcenter verbringen. Insgesamt muß ich sagen, dass das Reisen und Leben mit den Jungs immer einfacher wird. Seit sie beide die magische Schwelle von 6 Jahren überwunden haben, sind sie viel selbständiger und verbringen viel Zeit mit Dingen, die sie ohne unsere Hilfe oder sogar ohne unser Dabeisein machen können. So bieten sich uns Eltern nun immer öfter kleine Zeitfenster von ein paar Stunden, in denen wir spazieren, lesen, shoppen oder einfach mal über „normale“ Dinge reden können.

Trotzdem unternehmen wir aber auch noch vieles gemeinsam, hauptsächlich natürlich das, was Spaß macht. Hier ein kleiner Auszug unserer Ferienaktivitäten:

  • Ausflug zum Tree-Top-Park (Beyond the Trees Avondale) im County Wicklow
    mit Riesenrutsche. Den Spass, Irlands längste Rutsche hinunterzurutschen konnte ich mir nicht nehmen lassen.
     


    Walk zur Riesenrutsche


    Riesenrutsche



  • Ein spätes Mama only Lunch im Restaurant „Ukiyo“ in Dublin 
  • Besuch der Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ im Gasometer Oberhausen


    Vor dem riesigen Gasometer

     
    Erlebnis der besonderen Art mit VR-Brille

  • Besuch auf der Osterkirmes am Staufenplatz
  • Endlich mal die Geocaching-App runtergeladen und gleich zwei Caches in der Nähe unserer Siedlung gefunden.


    Erster Geocache

  • Zum ersten Mal einen eScooter ausgeliehen und eine Spritztour mit dem Großen unternommen
  • Ich habe mir mal wieder eine Stunde Yoga am Samstag Vormittag gegönnt.
  • Ein Besuch im Bulle Bistrot zum Sonntagsbrunch hat Lust auf mehr gemacht
  • Ich habe seit langer Zeit wieder mit dem Jonglieren angefangen und über jetzt täglich ein paar neue Tricks.


Montag, 6. März 2023

Sieben

Sieben zu sein ist richtig fein. Von all den Kindergeburtstagen, die ich schon mit und für unsere Kinder erlebt und überlebt habe, war dies der entspannteste. Die Kinder in diesem Alter wirken irgendwie angekommen. Sie kennen schon vieles, kommen mit kleineren Niederlagen klar, nicht jedes Wehwehchen ist ein Drama, mit unvorhergesehenen Dingen kommen sie oft entspannter klar als wir Erwachsenen und ihre eigenen Vorstellungen, wie die Party aussehen soll und was sie sich wünschen haben sie auch.

In diesem Jahr lagen zwischen dem Geburtstag und der großen Kindergeburtstags-Party zwei Wochen. Viel Zeit um viele Kuchen zu backen, Glückwunschkarten zu lesen, Geschenke auszuprobieren und die große Party vorzubereiten.

Der Junior und ich haben sogar gemeinsam einen Probe-Kuchen gebacken. Da du gerne einen regenbogenbunten Kuchen mit in die Schule bringen wolltest, habe ich Lebensmittelfarben in gelb, orange, rot, grün, blau und lila bestellt. Den Teig haben wir dann in 6 ungefähr gleichgroße Portionen aufgeteilt und eingefärbt. Dann alle sechs Teighaufen übereinander in die Kastenform schichten, und backen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

Die Generalprobe war gelungen. Für den "echten" Kuchen nahmen wir dann glutenfreies Mehl - damit alle Kinder aus deiner Klasse von dem Kuchen essen konnten. Meine Güte klebt das Zeug!



Regenbogenbunt-lecker



Endlich sieben! Was mag wohl alles in den Päckchen sein?


Ich habe 2 Kuchen für meine Klasse und die Lehrer*innen und Erzieher*innen gebacken.


Du hattest dir gewünscht, mit deinen alten Kita-Freunden und vielen neuen Freunden aus der Schule in einem großen Indoor-Spielparadies zu feiern. Du und deine 9 Freunde hattet unglaublich viel Energie zum Toben, Klettern, Rutschen, Rennen, Autoscooter-Fahren und Fangen-Spielen. Waren die Reserven aufgebraucht, kamt ihr an den bunt geschmückten Tisch zurück und bedientet euch an Apfelsaft, Pommes, Nuggets und Kuchen.


Gleich steigt meine große Party. Ob meine "alten" Freunde die "neuen" Freunde mögen?



 

Mama musste extra eine neue Backform kaufen, damit ich einen Gugelhupf backen konnte.


Dein siebter Geburtstag war bisher von allen der entspannteste. Alle Kinder haben sich gut amüsiert. Ohne Streitereien wurde gelacht und gefeiert. Vielleicht sind deine Mamas mitlerweile auch schon richtige Kindergeburtstags-Veranstaltungs-Profis und wir können uns jetzt alle ganz entspannt auf die Schulter klopfen und ein "Gut-Gemacht" entgegen-highfiven.


Ein paar Worte über dich:

  • du bist seit dem Sommer 22 ein stolzes Schulkind
  • du übst fleißig deine Lesblätter und rechnest ganz fabelhaft
  • deine liebsten Hobbies sind backen, kochen und essen
  • mit dir kann man hervorragend neue Rezepte ausprobieren
  • beim Monopoly schlägst du uns alle
  • dein Bett schmückst du mit deiner großen Affen-Kuscheltierfamilie
  • von allen deinen Tonies ist dir Paddington der liebste
  • du hast dir zum Geburtstag eine echte Palme gewünscht und kümmerst dich rührend um sie
  • du bist ein ganz treuer Freund
  • du kannst verdammt süß gucken und weißt genau, wie du deinen Junior-Bonus einsetzen kannst

Sonntag, 5. Februar 2023

Post Covid Walk Impression on an almost spring-like morning

Post Covid sind mir noch Hände und Füße gebunden. Kein Sport, keine Anstrengung. Also walke ich ein- zweimal pro Tag durch die Gegend. Es ist dieselbe Gegend, durch die ich schon seit drei Jahren regelmäßig spaziere. Es gibt die kurze Mittagspausenrunde, die erweiterte Runde, verschiedene Varianten der erweiterten Runde und Abstecher der erweiterten Runde, mit Shoppingmöglichkeiten.

Die Wege sind mittlerweile so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich wie eine Marionette an Fäden um die Häuser laufe. Fast immer begleitet mich dabei ein Podcast auf den Ohren. Ab und zu suche ich mir eine Begleitung, so dass die Tristesse der immer gleichen Wege ein wenig Abwechslung bekommt.

Als ich am Samstag Morgen mal wieder die immer gleichen grauen Pfade abspazierte, kam mir die Idee, ein paar Fotos zu machen, von dem, was mir unterwegs alles begegnet.




Graffiti im Tunnel unter den Bahngleisen. Der Tunnel verbindet die Ostparksiedlung mit der Märchensiedlung in Düsseldorf Flingern. Während der großen Überschwemmung im Sommer 2021 war der Tunnel nicht mehr passierbar.


Vor dem Tunnel zur Ostparksiedlung steht eine Radfix-Rakete mit verschiedenen Werkzeugen und einer Luftpumpe zur Fahrradpflege. Leider fehlt vieles oder ist zumindest beschädigt.


Eine der vielen verzierten Laternen-Masten. Da die Laternen aufgrund der Energiekriese kaum noch selber leuchten, strahlen sie jetzt durch kreative Verschönerung.


Ein weiteres Exmplar, das zeigt, wie Kunt im öffentlichen Raum entsteht oder definiert werden könnte.
Ein knalliges Pink im tristen Grau der winterlichen Natur.


Spätestens hier wird klar, wo man sich befindet: 40235.
Mülleimer gibt es auf meiner Route viele. Warum gerade hier jemand seine Müllsäcke ablegen mußte, erschließt sich mir nicht. Immerhin ist der Müll in Säcken verpackt und kann sich so nicht mit dem restlichen frei rumfliegenden Müll vermischen.

Mittwoch, 1. Februar 2023

Jahresfragebogen 2022

Haare länger oder kürzer?

Mein Ziel, bis zum Sommer 2022 einen Zopf machen zu können, habe ich nicht ganz erreicht. Meine Haare wachsen einfach unheimlich langsam.

Immerhin hat es dann im Dezember geklappt. Inzwischen besitze ich sogar Haargummis, die nicht pink, rosa oder lila sind. Es gibt sie tatsächlich auch in orange, grün, gelb und blau.



Kurzsichtiger oder weitsichtiger?


Ach, hier geht es eigentlich nur noch um Schadensbegrenzung. Die alte war so oft runter gefallen, dass sie einen Riss im Rahmen hatte. Das Material war spröde geworden und sah einfach nicht mehr schön aus. Zudem reichte die eingearbeitete Komfortzone für meine unlängst entstandene Altersweitsichtigkeit nicht mehr aus. Eine neue Brille mit ordentlichen Gleitsichtgläsern mußte her. Merkmale: Rutscht nicht runter, wenn ich Maske trage, ist leicht, läßt sich besser auf meine Gesichtsform einstellen, kann auch beim Sport getragen werden.


Mehr ausgegeben oder weniger?


Mehr als im vergangenen Jahr, da wir mal wieder ordentlich Urlaub gemacht haben. 2 Wochen Sanguli in Spanien an der Costa Dorada, dazu noch ein Sommer-Urlaub in Irland und auch wieder der obligatorische Weihnachtsurlaub in Dublin.


Viel Geld ausgegeben für ausser Haus Essen und Trinken und auch für Lieferando.



Reisen/Ausflüge

  • Irland, Osterurlaub in Dublin
  • Sanguli, Salou (Spanien) mit Ausflug ins Camp Nou in Barcelona
  • Irland (Cork, Shanagarry) zu Weihnachten



Die teuerste Anschaffung


Ich habe mir für meine Sommerparty zum 50. Namenstag einen Zauberer gewünscht. Er hat mir und meinen Gästen eine hervorragende Show geboten und war jeden Cent wert.



Das leckerste Essen


Viele leckere Tapas bei „El Ömmes“ und selbstverständlich auch in Spanien.



Bücher 2022

  • Marc Raabe (Violas Versteck, letzter Teil der Tom Babylon Reihe)
  • Kim de L’Horizon (Blutbuch) - fand ich furchtbar
  • Hendrik Bolz (Nullerjahre)
  • Sebastian Bergmann Reihe von Hjordt / Rosenfeld (Band 1-3 und Band 7)
  • Wolf Haas (Müll) 
  • Adler Olsen (Natriumchlorid)
  • Haruki Murakami (Erste Person Singular)
  • Matze Hielscher (Die Akademie meines Lebens)
  • Benedikt Wells (Hard Land)
  • Juan Moreno (Glück ist kein Ort)


Podcasts 2022

Durch die Gegend, Hörbar Rust, Jörg Thadeusz, Hotel Matze, Toast Hawai, ApoFika, Lage der Nation, Einschlafen-Podcast, Wohnung 17 (wird leider eingestellt), Lanz und Precht, Busenfreundin, Bauerfeind + Kuttner, Machtwechsel, Frau Teller und Frau Jahnke




Filme / Serien 2022

  • Neuland
  • Homeland (letzte Staffel)
  • Bergdoktor (the one and only)
  • Gestern waren wir noch Kinder
  • Das Netz
  • Becoming Charlie



Die meiste Zeit verbracht mit


Der Familie, den Nachbarn, guten FreundInnen
Anfeuern der E-Jugend Mannschaft bei Post SV Düsseldorf


Vorherrschendes Gefühl 2022?


Es wird schon


2022 zum ersten Mal getan


  • Mit dem Junior für eine Nacht ins Krankenhaus zu gehen (wegen seiner 
  • Muttermal-OP)
  • Meinen 50. Namenstag mit einer Party im Sommer gefeiert.
  • Einen Zauberer engagiert.
  • Ein Einrad gekauft und fahren geübt (mittelerfolgreich)
  • Urlaub ohne Gepäck (gezwungenermaßen)
  • Ein Kind aus der Grundschule verabschiedet - zwei Kinder gleichzeitig auf neuen Schulen eingeschult (Gymnasium - 5.Klasse, Grundschule - 1. Klasse)
  • 4 Tage im Sommer ohne Familie alleine zu Hause sein



2022 nach langer Zeit wieder getan?


  • Einen neuen Schulranzen gekauft
  • Eine Schultüte gebastelt
  • Auf der 50m Bahn im Freibad geschwommen
  • Mir eine Massage gegönnt (Geschenk zum 50. von einer sehr lieben Freundin)
  • Eine große Party mit Freunden und Familie geschmissen


Dinge, die mir das Leben 2022 leichter und schöner gemacht haben:


1. Ein neues Waffeleisen

2. JBL Bluetooth Kopfhörer

3. Eine ultrapraktische Fahrradtasche, die man an den Gepäckträger klemmen kann UND als Rucksack tragen kann.



Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?


  1. Den Verlust meines Koffers auf dem Weg in den Urlaub nach Spanien.
  2. Die fette Grippe genau dann, als ich Karten fürs Theater hatte
  3. Alles rund ums Thema Schule ab August 22


 

2022 war mit einem Wort

Abschiede und Neuanfänge - zwischen den Leben