Day 6, 25.12.2013
Christmas Day!
Christmas Day!
Eingestellt von claribu um 14:09 0 Kommentare
Day 1, 20.12.2013
Arrival at Dublin Airport around 12 o'clock. Der Flug war nahezu himmlich, denn der kleine Mann hat vom Start bis zur Landung geschlafen. In Dublin stürmt es ganz ordentlich. Opa holt uns am Flughafen ab und zu Hause angekommen, wird erst mal das neue zu Hause erkundet. Am besten gefallen dem Junior das Treppenhaus und die vielen Türen, an deren Griffe er schon fast heranreicht.
Wir lassend langsam angehen, essen trinken und gehen früh ins Bett. Ich merke, dass sich so langsam eine fette Erkältung in meinen Gliedern ausbreitet. O weis.
Day 2, 21.12. 2013
Die erste Nacht im fremden Bett ist immer ein bisschen lala. Diesmal gesellte sich nicht ein kleines Monster in unser nur 1,40 m breite Bett und machte den Schlaf nicht grade angenehmer. Ein furchtbarer Kopfschmerz machte sich breit. Willkommen, du unerwartetes Geschenk.
Immerhin verlassen wir das Haus für ein paar Stunden um das Nötigste einzukaufen: Eine neue Mütze für Herrn O. (die er sich nicht vom Kopf reißen kann), ein paar neue Shirts aus dem Ausverkauf, Brei, Zahnpasta und eine Kinderzahnbürste, da die alte im wahrsten Sinne des Wortes ausgelutscht ist.
Eingestellt von claribu um 18:26 0 Kommentare
Ja. Schluck. Eigentlich kaum vorzustellen, wie einer das im Informationszeitalter entgehen konnte.
Natürlich weiss ich, daß in 2 Wochen Weihnachten ist, aber daß das konkret heißt, daß wir schon in 9 Tagen nach Irland fliegen und bis dahin quasi alles erledigt sein muß, das war mir nicht so ganz präsent. In Irland kann man natürlich dann nichts mehr erledigen. Auf der grünen Insel gibts weder Telefon, Wlan noch Geschäfte und das Busy-Bienchen-Leben kommt vollkommen zum Erliegen.
Natürlich ist das Quatsch. Aber für mich fühlt sich das kurz vor dem Abflug immer so an als komme mit dem Boarding das Leben zum Stillstand. Schnell noch alle Geschenke kaufen und wenn möglich schon einpacken, was Neues zum Anziehen für die Festtage darf auch nicht fehlen, alles, was ein wenig Aufmerksamkeit braucht in treusorgende Hände übergeben (Blumen, eingehende Post, verderbliche Lebensmittel) und wenns ganz schlimm kommt, dann lade ich auch alle Akkus vorher auf und fülle den Podcast-Speicher meines iPods noch mal so richtig bis zum Anschlag.
Genügend Anziehsachen für die Zeit bei der Familie bringe ich logischerweise auch mit. Es gibt selbstverständlich auch keine Waschmaschinen.
Jetzt ist mir also die Kürze der Zeit bis zu diesem "point of no return" schlagartig bewußt geworden und hat mir kleine Schweißperlen auf die Stirn getrieben.
Als berufstätige Mutter ist die freie Zeit für Erledigungen der besonderen Art (s.o.) arg knapp bemessen. Eine kluge Lösung vieler Probleme ist generell das Online-Shopping. Das geht ja immer von überall her. Dachte man. Ist auch immer noch so, allerdings leider nicht mehr mit dem Zusatz "problemlos". Zumindest nicht mehr in der Zeit vor Weihnachten.
Mein Gefühl sagt mir, da ist was aus dem Gleichgewicht gekommen zwischen der Anzahl der Bestellungen und der Anzahl der pünktlich zugestellten Lieferungen. Et wuppt nicht
mehr so, wie es mal war, als ich noch ohne zu zögern eine Glühbirne bei amazon-Prime bestellt habe, und mich am nächsten Tag über die Lieferung gefreut habe.
Alles so einfach und ganz ohne Aufwand. Für mich jedenfalls. Jetzt sieht meine Online-Bestell-Historie der letzten 4 Wochen so aus:
Eingestellt von claribu um 13:58 0 Kommentare