Essen, Schwimmen, Welt entdecken
Vier mal waren der junge Herr O. und ich mittlerweile beim Babyschwimmen. Beim ersten Mal war ich sehr aufgeregt, da ich nicht wußte, was mich erwartet. Würde er beim ersten Kontakt mit dem Wasser Panik bekommen und laut schreien? Hält die Schwimmhose dicht? Wird er sich mit schlimmen Krankheiten infizieren und fiesen Ausschlag bekommen?
All meine Befürchtungen waren unbegründet. Herr O. liebte das Wasser, genoß es, sich von mir in allen möglichen Körperlagen durch das Wasser ziehen zu lassen, und strahlte, als wir zusammen mit den anderen Kindern und ihren Vätern Lieder sangen. Es waren einfach alles nur Väter dabei, behaarte Männer mit und ohne Brille, die erstaunlich textsicher durch die Willkommenskreis-Lieder manövrierten.
Die Schwimmhose ließ nichts sichtbares ins Becken entgleiten und nach viert Monaten Erfahrung konnte ich keine auffälligen Hautirritationen bei unserem Sohn feststellen.
Leider haben wir jetzt ein paar Wochen feiertags- und urlaubsbedingte Pause, aber im Juni starten wir dann wieder durch.
Noch viel mehr Spass als Schwimmen macht ihm Essen. Von pürierten Möhren ohne Alles haben wir uns innerhalb von acht Wochen auf Möhren mit Kartoffeln, Möhren mit Nudeln, Süßkartoffeln, Erbsen mit Kartoffeln, Spinat mit Kartoffeln, das ganze mal mit Fisch, Hühnchen oder Rindfleisch gemixt gesteigert. Nach der Morgen-Flasche gibts noch einen Hirsebrei mit Obst und nachmittags nimmt er einen Hirsebrei mit Milch zu sich. Kuhmilch wurde nach sieben Monaten also auch erfolgreich eingeführt. Die verschiedenen Breie werden selbstverständlich alle frisch, von Hand und mit einer Riesenportion Liebe zubereitet und er dankt es uns mit großem Appetit. Manchmal sogar beängstigend großem Apetit, aber wenn das Kind erst mal krabbelt, dann geht der Speck ganz schnell weg. Sagt man. Einmal pro Woche mache ich eine große Schnibbel-Koch-Pürier-Aktion und verwandle unsere Küche in ein Baby-Gourmet-Kochstudio. Dank unseres Pürierstabs von Philipps und dem Sparschäler vom Kodi mit Keramikklinge (vergesst IKEA und erst recht WMF) werden 7-8 Portionen Brei im Akkordtempo produziert. Gläschenkaufen kann ja jeder.
Auch bei der Kleckerprofilaxe während der Essensvernichtung sind wir in der Zwischenzeit nahezu perfekt. Stofflätzchen sind schon lange aussortiert und auch das abwaschbare Lätzchen mit Ärmeln kriegt kein Foto mehr. The Winner is:
Man darf nur nicht vergessen die Auffangtasche regelmäßig zu säubern, sonst hat man außer Brei auch noch den Salat.
Welt entdecken
Ob Kolumbus bei seiner Entdeckungsfahrt auch nach dem Prinzip vorgegangen ist: Alles, was ich sehe, stecke ich in den Mund? So zumindest macht es unser kleiner Entdecker. Nichts ist mehr sicher vor seinen kleinen Fingerchen, und was einmal darin landet, wandert auch früher oder später in den Mund. Da sich dort seit ein paar Tagen zwei scharfe kleine Zähnchen befinden, beschränkt sich Herr O. auch nicht mehr nur aufs Ablecken. Es wird auch gerne mal eine Kerbe egefräst oder ein Sauger angeknabbert. Vielleicht können wir ihm ja bald das Fahrkarten-Abknipsen beibringen.
All meine Befürchtungen waren unbegründet. Herr O. liebte das Wasser, genoß es, sich von mir in allen möglichen Körperlagen durch das Wasser ziehen zu lassen, und strahlte, als wir zusammen mit den anderen Kindern und ihren Vätern Lieder sangen. Es waren einfach alles nur Väter dabei, behaarte Männer mit und ohne Brille, die erstaunlich textsicher durch die Willkommenskreis-Lieder manövrierten.
Die Schwimmhose ließ nichts sichtbares ins Becken entgleiten und nach viert Monaten Erfahrung konnte ich keine auffälligen Hautirritationen bei unserem Sohn feststellen.
Leider haben wir jetzt ein paar Wochen feiertags- und urlaubsbedingte Pause, aber im Juni starten wir dann wieder durch.
Noch viel mehr Spass als Schwimmen macht ihm Essen. Von pürierten Möhren ohne Alles haben wir uns innerhalb von acht Wochen auf Möhren mit Kartoffeln, Möhren mit Nudeln, Süßkartoffeln, Erbsen mit Kartoffeln, Spinat mit Kartoffeln, das ganze mal mit Fisch, Hühnchen oder Rindfleisch gemixt gesteigert. Nach der Morgen-Flasche gibts noch einen Hirsebrei mit Obst und nachmittags nimmt er einen Hirsebrei mit Milch zu sich. Kuhmilch wurde nach sieben Monaten also auch erfolgreich eingeführt. Die verschiedenen Breie werden selbstverständlich alle frisch, von Hand und mit einer Riesenportion Liebe zubereitet und er dankt es uns mit großem Appetit. Manchmal sogar beängstigend großem Apetit, aber wenn das Kind erst mal krabbelt, dann geht der Speck ganz schnell weg. Sagt man. Einmal pro Woche mache ich eine große Schnibbel-Koch-Pürier-Aktion und verwandle unsere Küche in ein Baby-Gourmet-Kochstudio. Dank unseres Pürierstabs von Philipps und dem Sparschäler vom Kodi mit Keramikklinge (vergesst IKEA und erst recht WMF) werden 7-8 Portionen Brei im Akkordtempo produziert. Gläschenkaufen kann ja jeder.
Auch bei der Kleckerprofilaxe während der Essensvernichtung sind wir in der Zwischenzeit nahezu perfekt. Stofflätzchen sind schon lange aussortiert und auch das abwaschbare Lätzchen mit Ärmeln kriegt kein Foto mehr. The Winner is:
Welt entdecken
Ob Kolumbus bei seiner Entdeckungsfahrt auch nach dem Prinzip vorgegangen ist: Alles, was ich sehe, stecke ich in den Mund? So zumindest macht es unser kleiner Entdecker. Nichts ist mehr sicher vor seinen kleinen Fingerchen, und was einmal darin landet, wandert auch früher oder später in den Mund. Da sich dort seit ein paar Tagen zwei scharfe kleine Zähnchen befinden, beschränkt sich Herr O. auch nicht mehr nur aufs Ablecken. Es wird auch gerne mal eine Kerbe egefräst oder ein Sauger angeknabbert. Vielleicht können wir ihm ja bald das Fahrkarten-Abknipsen beibringen.