Der kleine König Dezember hat sich heimlich angeschlichen und thront über allem. Weihnachtsbäume, Glühweinduft und Geschenkekaufplanwahnsinn all über all. Herr O. ist mit seinen vier Jahren schon völlig verwirrt. St.Martin, Nikolaus, Weihnachtsmann - einfach zu viele Männer in roten Mänteln, die Geschenke oder mindestens Süßigkeiten bringen - oder auch nicht. Je nachdem wie lieb man ist. Bei so vielen Möglichkeiten, Schokolade abzustauben, kann man sich das ein oder andere Vergehen auch ruhig leisten. Spätestens am nächsten Tag lugt wieder ein klebriges Schokoweihnachtsmännchen aus irgendeinem Socken, Stiefel, Adventskalender oder Säckchen. Es wird auch nicht besser, wenn die Säckchen selbstgenäht sind und im Fersenknick ein liebgementes Pixi-Buch enthalten. Unterm Strich sammeln sich in diesen Tagen Kiloweise Schokolade & Co. an.
Das ist nicht unbedingt von Natur aus schlimm, seit ich aber festgestellt habe, dass der Zuckerkonsum bei kleinen Jungs proportional im Verhältnis zum Aktivitätslevel und damit einhergehend auch Aggressivitätslevel steht, bin ich schon vorsichtiger geworden.
Um dem ein klitzekleines Bisschen entgegen zu wirken, haben wir Herrn O. einen Playmobil-Adventskalender geschenkt. Garantiert süßigkeitenfrei. Er hat ihn aus lauter Begeisterung innerhalb von 3 Tagen vollkommen ausgeschlachtet. Jetzt hat er 2 Piraten mehr in seiner Sammlung, dazu noch 4 Mäuse und 3 Fische, die so klein sind, dass Junior es wahrscheinlich nicht einmal bemerken würde, wenn er sie verschluckt. In unbeobachteten Momenten wandern diese Kostbarkeiten in diverse Playmobil-Kleinkram-Dosen. Jene Dosen möchte ich bei Gelegenheit mal neu sortieren. Nach Thema (Piraten, Ritter, Polizei/Feuerwehr, Indianer, sonstige) oder Waffenkategorie (Pistolen, Gewehre, Axt, Pfeil und Bogen, Lanzen, Schwerter), Größe (leicht verschluckbar / schwer verschluckbar), oder Häufigkeit des Vermisstwerdens. Dazu müßte ich aber erst mal eine Statistik führen, welche Pinnöpel am häufigsten und unter den meisten Tränen und dem lautesten Gejammer gesucht werden.
A propos Gejammer: Kennt ihr schon das Jeminee? Wer das Jeminee noch nicht kennt, sollte sich unbedingt die CD "Der kleine Drache Kokosnuss feiert Weihnachten" anhören. Dort erfahrt Ihr alles über das Jeminee und seine spannenden Abenteuer. Leider ist es grade beim Weihnachtsmann ziemlich eingespannt, so dass ich es nicht zu seinen Plänen befragen konnte. Nur eine Kleinigkeit konnte ich ihm entlocken:
Das Jeminee geht bald auf eine große Reise. Wenn Weihnachten vorbei ist, macht es sich auf die Suche nach dem großen Egal. Warum es das tut und was es dabei alles erlebt, lest ihr dann hier.
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Mittwoch, 30. November 2016
Mesut
Wit hatten das Thema schon mal. Damals entdeckte unser Großer auf einer Party ein Jesus-Bildnis und fragte mich, wer das denn sei. Nachdem ich ihm kurz erklärt hatte, dass das Jesus sei, ein Mann, der vor langer Zeit gelebt hat und coole Sachen gemacht hat, jetzt aber tot sei und im Himmel wohne, war sein Wissensdurst erst mal befriedigt.
Bis auf den Moment, als er fragte: Kommt dieser Mesut irgendwann mal wieder vom Himmel runter?
So ward der Mythos um Mesut und die göttlichen Super-Powers geboren.
Das Thema ruhte eine Weile und weckte erst vor ein paar Wochen wieder sein Interesse. Er hatte einer Geschichte gelauscht, die davon handelte, wie jemand aus dem erweiterten Bekanntenkreis an Herzversagen gestorben war. Tags darauf auf dem Weg zur Kita fragte er mich, ob Mesut auch ein krankes Herz hatte. Wusste ich jetzt nicht genau, aber ich erklärte ihm, dass Jesus wohl eher politische Probleme als Herzprobleme gehabt hatte. Und als er dann nicht locker ließ und unbedingt wissen wollte, wie er denn gestorben sei, sagte ich halt die ungeschminkte Wahrheit: Die Römer haben ihn ans Kreuz genagelt. Das beeidruckte ihn sehr.
So sehr, dass er sofort zur Erzieherin lief und ihr aufgeregt berichtete, dass die Römer den Mesut einfach ans Kreuz genagelt haben und der daraufhin verblutet sei. Die Erzieherin staunte nicht schlecht.
War sie doch grade dabei, die Kinder behutsam auf Weihnachten und die Geburt des Christkindes vorzubereiten. Da platzte die Nachricht unseres Sohnes im breaking-news-Stil schon ganz schön brutal in den Kita-Alltag hinein.
Als wir eine Großtante von mir - eine pensionierte Nonne - vorige Woche in ihrem Seniorenheim besuchten, erzählte er auch ihr ganz stolz die Geschichte von Mesuts Tod. Er ergänzte die dramatische Geschichte aber noch um weitere Details. Mesut sei nach drei Tagen unter der Erde in den Himmel gefahren und ist jetzt ein Geist. Meine Großtante war sichtlich beeindruckt.
Dieser Mesut ist schon ein cooler Typ. Herr O. ist offensichtlich schwer beeindruckt von seinen Super-Powers und versucht zur Zeit die Beziehung zwischen Gott und Jesus mit seiner kindlichen Logik zu erfassen. Da kommt noch so einiges auf uns zu, und ich sage euch, die Geschichte vom Weihnachtsmann, der durch einen Kamin klettert, wäre mir manchmal lieber.
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Donnerstag, 17. November 2016
Ein Tag im November
Eingestellt von claribu um 19:30 0 Kommentare
Dienstag, 15. November 2016
Berlin 2016
Der Große nutzte die Zeit effektiv zum Schlafen und Hörspiel-Hören. Er war rundum glücklich und hielt die Fahrt gut durch. Leider zeigte der Junior uns durch anhaltendes Schreien sehr deutlich, dass Autofahren nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen gehört. Das führte dann dazu, dass Frau O. den bequemen Co-Pilotinnen-Sitz gegen den mittleren Schleudersitz auf der Rückbank tauschen mußte, spätestens in Bielefeld eingeschlafene Beine hatte und ab Hannover dann still leidend ihr Schicksal in Starre ertrug. Ich hatte das Privileg, die Fahrt mit dem neuen Auto zu genießen, denn der C-Max fuhr schön leise und schnell und brachte uns sicher ans Ziel. Falls wir nächstes Jahr wieder nach Berlin fahren sollten – was bei Traditionen ja wahrscheinlich ist – plädiere ich allerdings stark für eine Fahrt mit der Bahn. Geht schneller, man kann zwischendurch aufstehen und die Kinder können jederzeit aufs Klo. Junior wird dann auch alt genug sein, dass wir nicht mehr Tonnen an Babyzubehör mitbringen müssen.
Die folgenden Tage waren geprägt von Kurze-Hosen-Wetter und viel frischer Luft, die wir vorzugsweise auf tollen Berliner Spielplätzen einatmeten. Ritterspielplatz und Hexenspielplatz in Schöneberg, 1000 und eine Nacht-Spielplatz in Neukölln, Krausnickpark in Mitte, Wasserspielplatz im Volkspark Friedrichshain um nur ein paar Beispiele zu nennen. Wir besuchten Freunde, lümmelten uns auf der Picknickdecke im Park oder spielten Fangen auf dem Alexanderplatz (sehr zu empfehlen an einem Sonntag Nachmittag mit hunderten Touristen aus aller Welt!).
Eingestellt von claribu um 17:38 0 Kommentare
Donnerstag, 27. Oktober 2016
Irischer Sommer Teil II
Jetzt muß ich mich aber sputen, bevor die Erinnerungen an unsere beiden letzten Irlandwochen völlig verblaßt sind. Inzwischen ist bei uns der Alltag wieder eingekehrt und die Elternzeit mit ihren vielen sonnigen Seiten gehört der Vergangenheit an.
Nachdem wir das regnerische Westport verlassen und in Dublin wieder ein bisschen Sonne getankt, Utensilien geshoppt und Wäsche gewaschen hatten, machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Urlaubsziel: Shanagary in Ost-Cork. Dort besitzt die Familie meiner Frau ein kleines Ferienhäuschen mit riesigem Garten, wo wir uns für eine Woche einquartierten. Für ein paar Tage waren wir fast komplett auf uns alleine gestellt. Zumindest fühlte es sich so an. Abseits der großen Einkaufszentren, städtischer Hektik und ständiger Berieselung aus irgendwelchen i.Geräten paßte sich das Lebensgefühl dem Interieur des Hauses an: Alles ein bisschen 80iger. Herr O konnte gar nicht fassen, dass es Orte gibt, an denen man nicht uneingeschränkt ins Internet kann. Aber auch hier hilft "Learning by Doing".
Das Wetter war größtenteils hervorragend, so dass wir viele Stunden am Strand verbringen konnten. Iren verstehen unter Strandbesuch nicht exakt das gleiche, was ein deutscher 0815-Mallorca Tourist gemeinhin darunter versteht. Das ist auch völlig ok, denn niemand braucht nackte verbrannte Haut, die sich Handtuch an Handtuch entlang der Küstenlinie aufreiht. Hier gab es Natur pur. Wilde Dünen und Strandhafer, viele viele Krebse und Wasservögel, stinkende Algen, rauen Wind und tosende Wellen. Fanden wir ein windgeschütztes Eckchen, konnte der Große dort eine Sandburg bauen, Junior seine Flasche trinken und die Mamas ein paar Schokoladenkekse verspeisen.
Da es an den Stränden selber keine große Auswahl an gastronomischen Tempeln gibt, suchten wir meist zur Mittagszeit kleine Cafes im Umland auf. Die versteckten sich gerne schon mal in einer Gärtnerei oder Töpferei. So konnte man inmitten von tonnenweise nutzlosem Schnickschnack unverschämt leckere Eier auf Toast essen. In dieser Zeit bin ich zum großen Fan von "poached eggs" geworden, zu deren Herstellung mir Frau O. dann auch prompt einen professionellen EggPoacher schenkte.
Ich genoß es, morgens oder abends am Strand entlang zu joggen und Unmengen an frischer Luft in meine Lungen einzusaugen.
Die Woche in Shanagary tat uns allen vieren sehr gut. Die Jungs schliefen gut und lange, wir hatten kaum Termine und verbrachten viel viel Zeit an der frischen Luft.
Junior mühte sich redlich, eine Drehung vom Bauch auf den Rücken zu schaffen, aber das sollte ihm erst drei Wochen später gelingen.
Herr O. spielte mit seinen geliebten Playmobil-Rittern und vergaß manchmal völlig die Welt um sich herum.
Für uns Mamas war die Krönung des Tages, wenn beide Jungs schliefen und wir das olympische Geschehen bei einem kleinen Feierabendbier genießen konnten.
Nach einer Woche war auch dieser Urlaub im Urlaub beendet und wir fuhren mit all unserem Gepäck wieder zurück nach Dublin. Die letzte Woche verging wie im Fluge. Plötzlich gab es noch so viele Dinge, die erledigt werden wollten und Freunde, die besucht werden mußten.
Ich weiß gar nicht, wie oft ich das schon geschrieben habe: Die irischen Geschäfte für Kinderkleidung und Babyzubehör sind einfach um Längen besser als die in Deutschland. Wir kommen jedes mal mit Multipacks T-Shirts, Bodies, Unterhosen und Co. zurück nach Hause. Diesmal brachten wir sogar einen neuen Buggy mit. Da wir ja auch zwei Kinder haben, war das bei der Fluggesellschaft gepäcktechnisch kein Problem. Beim Einchecken am Flughafen waren wir allerdings ganz schön im Stress: Ein großer Kinderwagen, ein Buggy, 3 große Reisetaschen, 3 x Handgepäck, Babynahrung, die beiden Jungs und wir mit unserem ganzen Technik-Schnickschnack. Ein Mann von der Dubliner Flughafensecurity hatte wohl Mitleid mit uns und nahm Junior mal eben auf den Arm, während wir unser Chaos zu bändigen versuchten. Da guckte der Große nicht schlecht, als er seinen Bruder in den Armen des Mannes sah und ging dann sehr bereitwillig durch die Personenkontrolle.
Dann dauerte es auch nur noch ein paar Stunden, und wir steckten den Schlüssel wieder in die Türe unserer Düsseldorfer Wohnung. Hier berichtete man uns dann, dass das Wetter gräßlich war und wir nichts verpasst hätten.
Eingestellt von claribu um 10:07 0 Kommentare
Freitag, 26. August 2016
Irischer Sommer
Stattdessen genoß ich jeden Morgen nach dem Frühstück ein ausgedehntes Planschabenteuer mit Herrn O. im Hotelpool.
Eingestellt von claribu um 15:34 0 Kommentare
Montag, 15. August 2016
Dienstag, 26. Juli 2016
Donnerstag, 14. Juli 2016
Samstag, 2. Juli 2016
Regenbogenfamilien Wochenende auf dem AWO-Zeltplatz Sevelen
http://www.regenbogenfamilien-koeln.de/2016/06/28/ein-wochenende-bullerbu-unterm-regenbogen/
Lagerfeuer. Unschlagbar!
Eingestellt von claribu um 07:46 0 Kommentare
Donnerstag, 16. Juni 2016
Montag, 30. Mai 2016
Blut und Mücken
Eingestellt von claribu um 17:17 0 Kommentare
Mittwoch, 2. März 2016
Hü Hüpf
Gestern war ich mit dem Großen im Kindertheater "Biene Maja". Als ich ihn früher als gewöhnlich aus der Kita abholte, kam er schon ganz aufgeregt angelaufen. Viele seiner Freunde hatten auch zugesagt, zur Biene Maja Aufführung zu kommen, und so trafen wir uns mit all den anderen Mamas und Kleinkindern am Pfarrsaal "St. Ursula" um eine der heißbegehrten Karten zu ergattern. Herr O. ging ganz selbständig zur Kasse, zeigte seinen 1,- Euro-Ermäßigungsflyer vor und spazierte stolz zu einer Stuhlreihe ganz vorne, wo er sich niederließ. War ja auch schon sein zweiter Besuch in einem Puppentheater. Alter Hase also.
Das spannendste am Theaterbesuch war der Süßigkeiten-Tisch, der von einem Herrn bewacht wurde, dessen Augen permanent zufielen. Der Herr war sowohl Hüter diverser ungesunder, wenn nicht semi-toxischer Zuckerdinge, als auch einer der zwei talentierten Puppenspieler. "Flic and Lic"-Lollies waren der Renner. Ich opferte sogar meinen Einkaufschip Euro, um für Herrn O. einen Lollie zu kaufen, da mein Bargeldvorrat nach 12 Euro Eintritt aufgebraucht war. Das kann man einem 3-jährigen natürlich nicht erklären.
Dachte ich bis zu diesem Zeitpunkt, dass man für so viel Geld auch was erwarten kann, holte mich spätestens nach der Begrüßung der Kinder durch Flip den Grashüpfer die bittere Realität ein. Der Süßigkeitenverkäufer / Puppenspieler war nicht aufgrund qualitativer intensiver Fortbildungen weggedämmert. Er war wahrscheinlich beim Durchgehen seiner eigenen Texte vor Langeweile eingeschlafen.
Warum spricht ein Mann eigentlich die Biene Maja und eine Frau den Willi? Ist es wirklich pädagogisch notwendig, alle 5 Minuten die Kinder zu fragen, ob sie noch alle da sind? Warum hat Flip nur 4 Beine? Und warum auert ein Bühnenbild-Wechsel exakt genau so lange wie Karel Gott's Biene Maja Lied?
Herrn O. hat das aber alles nicht im Geringsten gestört. Er genoss 45 Minuten bester Kinderunterhaltung. Wahrscheinlich die beste Vorbereitung auf eine Zukunft mit RTL2.
Eingestellt von claribu um 14:03 0 Kommentare
Dienstag, 1. März 2016
Der kleine Bruder vom großen Herrn O. ist da.
Ein Kind, dass grade auf dem Weg ist trocken zu werden, und eins, dass davon im Entferntesten noch nichts gehört hat, produzieren schon eine ganze Menge geruchsintensive Waschmaschinen Ladungen.
Eingestellt von claribu um 14:14 0 Kommentare
Freitag, 26. Februar 2016
Der letzte freie Tag
Eingestellt von claribu um 13:38 0 Kommentare
Dienstag, 9. Februar 2016
Weihnachts-Rückblick
Das Wort "Cabin Fever" (=Lagerkoller) betitelte schon ganzseitige Zeitungsartikel. Ist der Frust besser zu ertragen, wenn man weiß, dass den anderen Menschen im Land auch die Decke auf den Kopf fällt? Viele von denen trafen wir dann jeden zweiten Tag im Einkaufszetrum. Dem einzigen Ort, an dem man trockenen Fußes mehr als 200m geradeaus gehen konnte. Als Preis mußte man dann allerdings die ständige Versuchung Fernzusehen gegen die Verlockung, unnütze Dinge zu kaufen, eintauschen.
- Erstes gemeinsames Schlittschuhlaufen mit Herrn O.
- Aufbau des Playmobil-Piratenschiffs
- Ein völlig entspanntes Hin- und Rückflug Erlebnis ganz ohne Zwischenfälle
- Der 1.FC Köln gewinnt das letzte Ligaspiel des Jahres ausgerechnet gegen den BVB und das auch noch ausgerechnet an meinem Geburtstag
- Der gefühlt 100 Jahre alte Micra befördert uns immer noch zuverlässig zu Freund und Feind.
- Das beste scharfe Rindfleisch der Welt ist und bleibt das vom "China Sichuan" in Sandyford.
Eingestellt von claribu um 17:07 0 Kommentare
Freitag, 22. Januar 2016
Donnerstag, 21. Januar 2016
Jahresfragebogen 2015
Zugenommen oder abgenommen?Kilomäßig ist es wohl gleich geblieben. Allerding merke ich, wie die Schwerkraft langsam versucht an meinem Körper
Veränderungen vorzunehmen. Ich will das hier nicht näher ausführen, aber aufmerksame Ina-Müller Fans haben die Details sicher schon mal aus ihrem Munde gehört.
Es gehen Veränderungen vor, die merkwürdige Spuren hinterlassen.
Haare länger oder kürzer?
Die Frisur ist immer noch die gleiche, allerdings werden die Abstände zwischen den Frisörbesuchen immer größer, was
die Haare dann oft länger aussehen läßt. (das sind sie tatsächlich ja auch)
Mehr ausgegeben oder weniger?
Irgendwie gleich.
Der hirnrissigste Plan?
Fest daran zu glauben, dass ein All-Inclusive-Urlaub ein Synonym für "Paradies" ist.
Die gefährlichste Unternehmung? Der Landeanflug mit Germanwings auf den Korsischen Flughfen.
Die teuerste Anschaffung?
Neue Möbel für die wachsende Familie. Darunter ein Mega-Kühlschrank und ein ausziehbarer Wohnzimmertisch.
Das leckerste Essen?
Entercote im Hashi, und natürlich de Klassiker: Scharfes Rindfleisch mit viel Knoblauch im Sichuan-Restaurant, Dublin;
Das beeindruckendste Buch?
Zwei nach Schanghai
Der berührendste Film?
Carol
Das beste Lied?
Atemlos (gesungen von Herrn O.)
Die meiste Zeit verbracht mit…?
Frau O. und Herrn O. und meinen Arbeitskollegen
Die schönste Zeit verbracht mit…?
Dem kleinen Herrn O. und der tollen Frau O., vielen neuen Freunden aus der "Junge-Eltern-Welt".
Vorherrschendes Gefühl 2015? Die Zeit fliegt
2015 zum ersten Mal getan?
An einer Fahrrad-Demo in Düsseldorf teilgenommen
2015 nach langer Zeit wieder getan?
Ins Kino gegangen, ein Konzert besucht, eine Prüfung absolviert
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
1. Eine Diagnose, die sich zum Glück als falsch herausstellte
2. Weihnachtsurlaub im Dauerregen
3. Eine Prüfung zu absolvieren
Was gibt Hoffnung für 2016?
Ein neuer Mensch wird unsere kleine Familie bereichern.
Was beunruhigt mich?
Terror, Krieg und rechtes Gedankengut
2015 war mit einem Satz:
Das Glück war irgendwann aufgebraucht, aber das hatte dann auch alles einen Sinn.
Eingestellt von claribu um 16:30 0 Kommentare