Freitag, 15. Februar 2008

Underwater Love


Was haben 'swim' und 'mp3' gemeinsam? Hm, also erst mal zwei ziemlich gegensätzliche Dinge. Im Wasser ist halt schlecht Musik hören, erst recht unter Wasser. Macht man aus den beiden Wörtern 'swimp3', dann hat man genau das Technikhighlight gefunden, das mir heute morgen verzückte 'Ohs' und 'Ahs' entlockte. Es hat doch tatsächlich jemand einen MP3-Player entwickelt, den man beim Schwimmen mitführen kann. Die Lautsprecher werden irgendwie an die Badekappe geklemmt, dann wird der Ton über die Knochen ins Ohr geleitet. Hä? Bitte schön, steht da:

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The SwiMP3 uses bone conduction - the direct transfer of sound vibrations from the cheek bone to the inner ear - to provide the swimmer with exceptional sound clarity. When the device is placed on any bones of the skull (i.e. the cheek bones or the mastoid tip) it leads to vibration of the fluid in the inner ear. Thus swimmers can enjoy clarity of sound with the SwiMP3 device that was never before possible. Bone conduction hearing is a safe, well-established hearing mechanism in humans that the SwiMP3 player leverages to enhance aquatic activity. Finis's application of the technology brings an entirely new level of experience to swimmers, either while working out or taking a leisurely swim.
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Hier noch ein Beweisbild und der Link zum Shop:


Ich bin mir allerdings noch nicht ganz sicher, ob ich 229 US-Dollar investieren soll.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wenn's funktioniert und nicht so teuer wäre, wäre das fantastisch: endlich könnte ich mal eine Stunde schwimmen, ohne vor Langeweile das Kachelzählen anzufangen. So ein Gadget hab ich mir schon lange gewünscht!

claribu hat gesagt…

Eigentlich wollte ich das selber erfinden und damit reich werden. Nun wird jemand anderes reich. Oder kriegt 'n Stromschlag beim Ausprobieren.