Freitag, 9. Oktober 2020

Jahresfragebogen 2019

So spät habe ich den Rückblick aufs vergangene Jahr noch nie ausgefüllt. Erst kam unser Umzug, verbunden mit sehr viel Arbeit und Stress, und dann ging es auch schon in den Lockdown. Verglichen mit all den greifbaren Dingen, die ich 2019 erlebt habe, ist 2020 eigentlich ereignisarm. Kaum Ausflüge, Urlaube, Feste. Vieles findet nur noch zu Hause bzw. im eigenen PLZ-Bereich statt und auch nur mit dem Personenkreis, den man eh ständig um sich hat (Familie, Nachbarn, Schul- und Kita – Kinder und deren Eltern).

Dennoch bindet der Coronawahnsinn so viele Kräfte und drückt aufs Gemüt, dass zum Bloggen lange keine Zeit war. Ich habe mich vor ein paar Tagen entschlossen, das zu ändern, da ich festgestellt habe, dass mir das Schreiben sehr gut tut. Und einer der Leitsprüche für dieses Jahr lautet „Tu mehr von dem was dir gut tut“.

 

Und jetzt zum Fragebogen:

 

Zugenommen oder abgenommen?

Das Gewicht bleibt im Bereich +/- 2kg gleich, aber am Verhältnis Muskeln / Fett scheint sich langsam was zu ändern.

Haare länger oder kürzer?

Sie werden in homöopathischen Dosen länger.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Altersweitsichtiger

Mehr ausgegeben oder weniger?

Irgendwie gleich. Ziemlich viel davon für Urlaube.

Reisen/Ausflüge
Huberhof (Chiemsee, Bayern)
Playmobilland (Franken)

Irland (Dublin, Kerry und Shanagarry)

Berlin

 

Die teuerste Anschaffung?

Ich habe mir eine Apple-Watch gegönnt.

Das leckerste Essen?

Alles auf dem Huberhof in Bayern: Frisches vom Grill, selbstgebackener Kuchen an einem Regentag, Stockbrot

Bücher 2019?

Berlin-Krimis von Max Bentow
Judith Merchant, „Atme“

Andrea DiCarlo, Wenn der Wind dreht“

 

Filme / Serien 2019?

Dogs of Berlin Staffel 1

 

Das beste Lied?

Die Kids mochten “Dance Monkey“ und „Senorita“. Ich konnte sie irgendwann nur noch ertragen, weil ich fröhliche Kinder damit assoziierte.

Die meiste Zeit verbracht mit?

Dinge geregelt kriegen.

Die schönste Zeit verbracht mit?

Draußen mit den Kids aktiv sein.

Vorherrschendes Gefühl 2019?

Es muss sich was ändern.

2019 zum ersten Mal getan?

Einen Mietvertrag an der Stelle „VermieterIn“ unterschrieben.
An einem Yoga-Retreat teilgenommen.
Mit dem ältesten Sohn alleine zum Sushi-Essen ins Restaurant.
Ein sogenanntes „Panto“-Theater in Dublin besucht.

2019 nach langer Zeit wieder getan?
Eine Konferenz (Work-X) besucht.

Den Beginn der Sommerferien genossen.
Vom 3m-Brett gesprungen.

Umzug-Kartons gepackt.

 

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Unseren lauffaulen Junior 5 Tage durch Berlin zu tragen.
 

 

2019 war mit einem Wort?

Aufbruch in etwas Neues.

 

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