Berlin 2016
Berlin, Berlin,
wir fuhren nach Berlin
Unser
spätsommerlicher Berlinbesuch wurde spätestens in diesem Jahr zur Tradition,
denn wir fuhren nun schon zum dritten Mal für eine Woche in die Hauptstadt. Als
Unterkunft und Ausgangspunkt sämtlicher Aktivitäten diente uns wieder die
liebevoll familienfreundlich eingerichtete Wohnung in Schöneberg (www.zumschoenenberg.de). Dieses Apartment war damals echt ein Glücksgriff. 140 qm, Parterre, zwei
große Schlafzimmer, riesiges Kinderzimmer mit Spielsachen, Wannenbad, voll
ausgestatteter Küche, Waschmaschine, kilometerlanger Flur zum Rennen und
Rutschautofahren. Gleich um die Ecke gibt’s alle Einkaufsmöglichkeiten die das
Herz begehrt, kinderfreundliche Restaurants, Spielplätze und Eisdielen mit der
für Berlin grade typischen und natürlich total hippen Auswahl an cool
klingenden und interessant schmeckenden bio-veganen Sorten.
Nachdem wir 2014
mit dem Flugzeug und 2015 mit der Bahn angereist waren, fuhren wir in diesem
Jahr zum ersten Mal mit dem Auto. Das Besondere daran war, dass das Auto
niegelnagelneu war und mit der langen Fahrt von Düsseldorf nach Berlin seine
Feuertaufe erhielt. Wer mich kennt, weiß, dass ich keine besonders passionierte
Autofahrerin bin. Pro Jahr kommen nicht viele Kilometer zusammen und so war die
fast 6-stündige Fahrt gen Osten schon eine ordentliche Herausforderung für mich
– aber auch für den Rest der Familie.
Der Große nutzte die Zeit effektiv zum Schlafen und Hörspiel-Hören. Er war rundum glücklich und hielt die Fahrt gut durch. Leider zeigte der Junior uns durch anhaltendes Schreien sehr deutlich, dass Autofahren nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen gehört. Das führte dann dazu, dass Frau O. den bequemen Co-Pilotinnen-Sitz gegen den mittleren Schleudersitz auf der Rückbank tauschen mußte, spätestens in Bielefeld eingeschlafene Beine hatte und ab Hannover dann still leidend ihr Schicksal in Starre ertrug. Ich hatte das Privileg, die Fahrt mit dem neuen Auto zu genießen, denn der C-Max fuhr schön leise und schnell und brachte uns sicher ans Ziel. Falls wir nächstes Jahr wieder nach Berlin fahren sollten – was bei Traditionen ja wahrscheinlich ist – plädiere ich allerdings stark für eine Fahrt mit der Bahn. Geht schneller, man kann zwischendurch aufstehen und die Kinder können jederzeit aufs Klo. Junior wird dann auch alt genug sein, dass wir nicht mehr Tonnen an Babyzubehör mitbringen müssen.
Der Große nutzte die Zeit effektiv zum Schlafen und Hörspiel-Hören. Er war rundum glücklich und hielt die Fahrt gut durch. Leider zeigte der Junior uns durch anhaltendes Schreien sehr deutlich, dass Autofahren nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen gehört. Das führte dann dazu, dass Frau O. den bequemen Co-Pilotinnen-Sitz gegen den mittleren Schleudersitz auf der Rückbank tauschen mußte, spätestens in Bielefeld eingeschlafene Beine hatte und ab Hannover dann still leidend ihr Schicksal in Starre ertrug. Ich hatte das Privileg, die Fahrt mit dem neuen Auto zu genießen, denn der C-Max fuhr schön leise und schnell und brachte uns sicher ans Ziel. Falls wir nächstes Jahr wieder nach Berlin fahren sollten – was bei Traditionen ja wahrscheinlich ist – plädiere ich allerdings stark für eine Fahrt mit der Bahn. Geht schneller, man kann zwischendurch aufstehen und die Kinder können jederzeit aufs Klo. Junior wird dann auch alt genug sein, dass wir nicht mehr Tonnen an Babyzubehör mitbringen müssen.
Zur
Berlin-Tradition gehört auch traditionell supergutes Spätsommerwetter. Nur am
ersten Tag beglückte uns die Sonne nicht. Das nutzten wir dann zu einem Besuch
im Lego Discovery Center. Für 4-jährige nicht zu empfehlen lautet mein Urteil. Der
Große hatte ziemlich schnell rausbekommen, dass es am Ausgang einen Lego-Shop
gibt. Seitdem er das wußte, drängte er nur noch Richtung Ausgang. Einmal raus,
kam man allerdings nicht mehr rein, was bei 40,- Euro Eintritt schon ärgerlich
ist. Also rannte ich ihm die meiste Zeit hinterher und versuchte ihn vor der
Eingangstür zum Shop abzufangen. Die einzigen Argumente, die ihn zurückhielten
waren Gummibärchen und eine wiederholte Fahrt auf der Mini-Geisterbahn.
Die folgenden Tage waren geprägt von Kurze-Hosen-Wetter und viel frischer Luft, die wir vorzugsweise auf tollen Berliner Spielplätzen einatmeten. Ritterspielplatz und Hexenspielplatz in Schöneberg, 1000 und eine Nacht-Spielplatz in Neukölln, Krausnickpark in Mitte, Wasserspielplatz im Volkspark Friedrichshain um nur ein paar Beispiele zu nennen. Wir besuchten Freunde, lümmelten uns auf der Picknickdecke im Park oder spielten Fangen auf dem Alexanderplatz (sehr zu empfehlen an einem Sonntag Nachmittag mit hunderten Touristen aus aller Welt!).
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