Acht über Nacht
Ein Kindergeburtstag in Corona-Zeiten ist natürlich etwas ganz besonderes. Schwer zu planen, da man die geltenden Corona-Regeln nicht im Voraus kennt, schwer zu sichern, da man es mit Kindern nie einfach hat, irgendwelche Hygienevorschriften einzuhalten und sowieso schwer durchzuführen, da nun mal Kindergeburtstag.
Es gab aber ein paar gute Seiten: Herr O. musste die Zahl der Gäste auf 4 beschränken (ja, wegen Corona), wir konnten deshalb zu Hause feiern, ich musste nicht so viel backen und es war ein kleines bisschen leiser und weniger wild als sonst. Vielleicht lag das auch daran, dass die Jungs mal wieder ein Jahr älter waren und nicht mehr ganz so außer Rand und Band durch die Gegend krawallten.
Nachdem Herr O. die Enttäuschung darüber, dass er nicht 20 Kinder ins Indoor-Trampolinparadies einladen konnte, abgelegt hatte, wurde es eine klasse Party. Die Jungs verschlangen den Kuchen und die Schokomuffins und stürzten sich dann in die Schnitzeljagd, die sie einmal rund um den Block schickte. Wie bei jeder guten Schnitzeljagd gab es am Ende einen Schatz aus tausend Süßigkeiten zu heben. Hierbei halfen ein paar Kids aus der Wohnanlage mit - was unser Hygienekonzept ganz schön auf den Prüfstand stellte.
Die Sonne lachte an diesem Septembernachmittag mit schmeichelhaften 22 Grad noch mal wohlwollend vom Himmel und brachte uns alle zum Strahlen. Die Jungs spielten Fussball im Hof und Tischkicker im Garten, alberten ausgelassen herum und ergaunerten sich sogar die Erlaubnis, eine Folge StarWars auf dem iPad zu gucken, während ich zu McDonalds fuhr und Happy Meals für die ganze Kompanie holte.
Ein paar Infos zu unserem 8-jährigen (im Vergleich zum Vorjahr):
Auf einer Skala von 1-10 mit 1= kaum Interesse und 10 = mega viel Interesse
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen