Update
Wirklich schwierig, anständige Blog-Beiträge zu verfassen. Irgendwas ist immer, und dann diese Olympiade. Tja, wir haben ja schon die Goldmedaille im TV-Triathlon gewonnen (TV, iPad und Laptop gleichzeitig), vielleicht wagen wir uns ja bald an den olympischen Dreikampf mit Baby im Arm. Aber in vier Jahren wird unser Youngster wohl schon selber laufen, springen und werfen, und wenn ich mir Mühe gebe, vielleicht sogar radfahren und schwimmen.
Damit das hier alles nicht so wie die deutschen Beckenschwimmer vollkommen baden geht, fasse ich mal das wichtigste der letzten Wochen kurz zusammen:
Da wären gewesen:
Besuch des Neubaus des Krankenhauses, in dem wir vielleicht die Geburt erleben wollen. Das alles am "Tag der offenen Tür". Ein einziges Rentnerfest. Warum um Himmels Willen nehmen 50 Rentner an einer Kreisssaal-Führung teil? Wir kamen kaum durch und mussten kurz vor Erreichen des Ziels noch eine übermotivierte Fotografin abwimmeln, die Bauch-Fotos schoss. Dann am Ende aber doch die Belohnung: Wir durften die stufenweise größenregulierbare niegelnagelneue Geburtsbadewanne betrachten. Wow! Leider quietschorange. Das ginge irgendwie noch besser.
Seit langem mal wieder einen Tofusalat im Hashi (Chinesisches Super-Restaurant in unserem Veedel) gegönnt. Nun wissen wir, dass unser Sohn im Zeichen des Drachen geboren wird. Das bringt Glück und eine große Karriere mit sich. Finden wir gut.
Shoppingtour nach längerer Pause fortgesetzt. Ein Baby-Sachen-Katalog regt tatsächlich die Kauflust an. Was man plötzlich alles zu brauchen glaubt. Unfassbar verführerisch. Mit Oma to-be dann einen Rundumschlag bei Baby Bellmann gemacht. Ob wir das alles wirklich brauchen werden steht in den Sternen, aber das Mützchen ist soooo süüüß und der Windeleimer mit eingebauter Geruchsbarriere wird sicherlich total gut funktionieren. Ich habe ein bisschen Angst,
dass wir zur Geburt alles haben, ausser Windeln, aber na gut.
Damit das hier alles nicht so wie die deutschen Beckenschwimmer vollkommen baden geht, fasse ich mal das wichtigste der letzten Wochen kurz zusammen:
Da wären gewesen:
Besuch des Neubaus des Krankenhauses, in dem wir vielleicht die Geburt erleben wollen. Das alles am "Tag der offenen Tür". Ein einziges Rentnerfest. Warum um Himmels Willen nehmen 50 Rentner an einer Kreisssaal-Führung teil? Wir kamen kaum durch und mussten kurz vor Erreichen des Ziels noch eine übermotivierte Fotografin abwimmeln, die Bauch-Fotos schoss. Dann am Ende aber doch die Belohnung: Wir durften die stufenweise größenregulierbare niegelnagelneue Geburtsbadewanne betrachten. Wow! Leider quietschorange. Das ginge irgendwie noch besser.
Seit langem mal wieder einen Tofusalat im Hashi (Chinesisches Super-Restaurant in unserem Veedel) gegönnt. Nun wissen wir, dass unser Sohn im Zeichen des Drachen geboren wird. Das bringt Glück und eine große Karriere mit sich. Finden wir gut.
Shoppingtour nach längerer Pause fortgesetzt. Ein Baby-Sachen-Katalog regt tatsächlich die Kauflust an. Was man plötzlich alles zu brauchen glaubt. Unfassbar verführerisch. Mit Oma to-be dann einen Rundumschlag bei Baby Bellmann gemacht. Ob wir das alles wirklich brauchen werden steht in den Sternen, aber das Mützchen ist soooo süüüß und der Windeleimer mit eingebauter Geruchsbarriere wird sicherlich total gut funktionieren. Ich habe ein bisschen Angst,
dass wir zur Geburt alles haben, ausser Windeln, aber na gut.
Unser letzter Urlaub zu zweit. Durchatmen. Zwischen all den Kaufgelüsten und bürokratischem Formularwirrwarr (s.u.) noch mal raus ans Meer und die Stille geniessen.
Santpoort in Holland in der Nähe von Haarlem, ein kleines Paradies. Viel Natur, gutes Essen, ein großes Bett und, naja, die von mir so sehr gehasste Klimaanlage. Obwohl ich viel fror und mein Weichei-Jammer-Gesicht zeigte, genossen wir zwei erholsame Tage. Muss an mir arbeiten, wenn ich eine toughe Co-Mutter sein will. Jammern vorm Kind geht ja schon mal gar nicht.
Kita. Frau Schröder, was haben sie sich eigentlich dabei gedacht? Bei dem ganzen Theater, was Sie da veranstalten. Bei dem ganzen Mist, der dabei rauskommt. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich zu dem Thema noch mehr zu sagen haben werde, aber für jetzt soll erst mal diese Kritik reichen.
Mama erzählt von früher. Unglaublich, was ich auf einmal für Geschichten erzählt bekomme. Was ich als Baby alles gemacht bzw. nicht gemacht habe. Jetzt auf einmal kommts raus. Ich war gar nicht so brav und einfach wie ich immer dachte. Sowas. Bestimmt alles nur Einbildung. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass ich ständig geweint habe, nix essen wollte und immer krank war. Im Kindergaren andere Kinder geschlagen? Muss eine Verwechslung sein.
Santpoort in Holland in der Nähe von Haarlem, ein kleines Paradies. Viel Natur, gutes Essen, ein großes Bett und, naja, die von mir so sehr gehasste Klimaanlage. Obwohl ich viel fror und mein Weichei-Jammer-Gesicht zeigte, genossen wir zwei erholsame Tage. Muss an mir arbeiten, wenn ich eine toughe Co-Mutter sein will. Jammern vorm Kind geht ja schon mal gar nicht.
Kita. Frau Schröder, was haben sie sich eigentlich dabei gedacht? Bei dem ganzen Theater, was Sie da veranstalten. Bei dem ganzen Mist, der dabei rauskommt. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich zu dem Thema noch mehr zu sagen haben werde, aber für jetzt soll erst mal diese Kritik reichen.
Mama erzählt von früher. Unglaublich, was ich auf einmal für Geschichten erzählt bekomme. Was ich als Baby alles gemacht bzw. nicht gemacht habe. Jetzt auf einmal kommts raus. Ich war gar nicht so brav und einfach wie ich immer dachte. Sowas. Bestimmt alles nur Einbildung. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass ich ständig geweint habe, nix essen wollte und immer krank war. Im Kindergaren andere Kinder geschlagen? Muss eine Verwechslung sein.
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