Dienstag, 7. April 2009

Jetzt aber

..., jetzt schreib ich endlich was. Wird ja auch mal wieder Zeit. Angeblich gibts ja eine kleine treue LeserInnenschaft, die hier regelmäßig vorbei schaut und wahres Glück beim Lesen meiner zaghaften Schreibversuche empfindet.
Da es mir wiederum Spass macht, Gedanken und Geschichten aufzuschreiben, habe ich im Gegenzug einfach mal so richtig dolles Glück, denn so fügt sich die Lust am Schreiben und das Lesevergnügen der Anderen zu einem harmonischen Ganzen zusammen. Und was kann man schon mehr wollen?

Das harmonische Ganze will allerdings genährt werden. Witzige Geschichten, skurile Anekdoten, verrückte Gedanken fallen ja nicht vom Himmel. Sie sind das Produkt eines zähen, von Problemen gepflastereten Alltags gespickt mit wiedrigen Umständen und schier unüberwindbaren Hindernissen. Um es kurz zu machen: Das Leben ist hart und kompliziert und liefert selbst die besten Geschichten.

Gut. Das wissen wir längst. Was aber passiert, wenn das Leben sich entscheidet, einfach so, völlig ungefragt, schwuppdiwupp, so ganz easy um die Ecke zu kommen? Wenn es einfach mal so rumplätschert. Unspektakulär. Unaufgeregt. Ohne Fallen und Gemeinheiten.
Dann ist erst mal ein Click auf die Pausen-Taste angesagt, einfach raus
aus dem Mief, Frühlingsluft inhalieren, Licht und Wärme einströmen lassen, Scheuklappen lupfen, Äuglein öffnen, Gehirn durchpusten lassen und genießen.
Meine empfindsamen Synapsen halten schon gespannt Ausschau nach neuem Material, das sie dann geschickt mit ihren Klebetentakeln einstrudeln, verdauen und genau hier an dieser Stelle pompös herauskatapultieren werden.

Und falls das jemandem zu lange dauern sollte, hab ich hier nen netten Link von nem Shop, in dem man herrlich nach unnützen Dingen stöbern kann: Der ANTIPRENEUR-SHOP.

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