Freitag, 14. Dezember 2007

A propos Fußball

Vergangene Woche erreichte mich eine Mail mit dem Aufruf zur Gründung eines schwul-lesbischen Fanclubs des 1. FC Köln. Jau. Es gibt noch Marktlücken in der homosexuellen Domstadt. Ich bin oder werde da Mitglied, als eine der wenigen Frauen. Zur Zeit befindet sich der Club in der Namensfindungsphase. Drei Vorschläge sind noch im Rennen:
A Andersrum Rut-Wieß
B Der warme Süden
C Pink Hennes [oder] Hennes op Pink
Ich finde 'Pink Hennes' am besten. Da kann man ein hübsches Logo draus machen, man kenn es einfach deklinieren, und ein Geißbock ist doch einfach greifbarer als eine Himmelsrichtung. Ich freu mich schon auf pink-weiß gestreifte Schals und viele viele Mädels, die noch beitreten.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die der Wochenendausgabe der Frankfurter Rundschau sagte ein Bundesligaspieler, er würde keinem Fußballer raten sich als schwul zu outen. Fußball sei ein archaisches Umfeld und es gehe dort nicht politisch korrekt zu.

Deshalb sind offen schwul-lesbische Vereine im Moment sicher eine wichtige Bereicherung für diesen "archaischen Sport".

claribu hat gesagt…

Das hab ich auch schon öfters in Interviews gelesen. Ich hoffe sehr, dass sich das irgendwann mal ändert und zwar im Sinne von 'hauptsache, er schießt das Tor' bzw. 'er hält den Ball'. Hast Du einen Link zu dem Artikel vom Wochenende?