Sonntag, 23. Juni 2013

Humphrey is back in Town


Freitag, 7. Juni 2013

Irland (II)

  • Dinge, die ich zum ersten Mal gemacht habe: Glätteisenzangendingdbums an meine Haare gelassen
  • Gefährlichste Unternehmung: Überquerung einer zweispurigen Strasse im laufenden Verkehr (um die vom Sturm weggewehte Kappe unseres Sohnes zu retten).
  • Gefährlichster Moment: Sitze als Beifahrerin im Auto und die Fahrerin (nüchtern!) fährt unbewusst auf der rechten Spur, als uns plötzlich ein Auto entgegen kommt (klar).
  • Leckerstes Essen: Indian Take-away


  • Sport getrieben? Ja, vier Mal Joggen im Deerpark.
  • Was mich immer noch an Irland wundert: dass man immer noch auf nicht funktionierende Klospülungen trifft, dass der Flughafen trotz Erweiterung regelmäßig zu klein ist, und seine Besucher in irrwitzige Bandwurmschlangen presst; wie nett VerkäuferInnen sein können
  • Neue Wörter gelernt? ja, aber jetzt will sich niemand mehr dran erinnern
  • Erstaunlich: viel mehr Sonne als Regen und sogar bisschen Braun geworden ;-)
  • Geld? Viel davon für Babykleidung und Spielzeug ausgegeben. Ein bisschen was für Klamotten und relativ wenig für Essen und Trinken.
  • Babykleidung: Mamas & Papas, jojo maman bebe, Baby GAP und next (sämtliche Geschäfte, die es in Deutschland nicht gibt und das ist irgendwie auch gut so.Viel zu schön, viel zu nett und viel zu teuer.
  • Nicht gemacht: Geschwommen. Dafür dem Schwimmbad aber so nah gewesen wie noch nie zuvor.


  • Was ist neu bei Herrn O.? Herr O. greift nach allem (ALLEM!!!); sobald man isst oder trinkt, will er auch, sonst gibt es lautstarken Protest; er sitzt nun stabil und beschäftigt sich selber (natürlich nicht, wenn mans grade braucht), er isst grob püriertes Essen. Manchmal murmelt er Silben vor sich hin und manchmal klingt es, als ob er singt.
  • Flugzeuge: nicht grade der Beginn einer großen Freundschaft aber immerhin, es ist nicht hoffnungslos
 

Montag, 3. Juni 2013

Irland und seine Ausflugsziele (Part I)

Eine gute Woche unseres Irlandurlaubs ist nun leider schon vorbei. Das Wett war bisher traumhaft (für irische Verhältnisse) und wir konnten zahlreiche Ausflüge mit Opa in seinem komfortablen Merc machen. Hier eine Übersicht mit sensationell innovativer Babytauglichkeitsbewertung:


The national Stud: Irgend so ein Pferdegehöft, wo sie den irischen Pferdenachwuchs züchten. Sehr großzügiges Gelände mit schönen Gartenanlagen.
Babytauglichkeitsfaktor: 9 von 10
Restaurant mit Aussenterrasse und stabilen Kinderstühlen, asphaltierte Wege, gute Beschilderung, Wickelmöglichkeiten, Babyfood wird ohne Probleme aufgewärmt.

Glendalough: Einer der Must-See Places für Irland Touristen. Enge, kurvige Landstraßen winden sich durch die Wicklow Mountains um in einem idyllischen irischen Nest am Ufer einese romantischen Bergsees zu münden. Hier schlummert die irische Seele und natürlich gibt's jede Menge Schafe, Trash-Souveniers und ganz ganz schlechten Kaffee. Der homemade Applepie ist ganz ok, aber das beste ist die unberührte Natur, der Wechsel von Wind, Sonne und Regenschauern im Minutentakt und der Geruch von wilden Kräutern.
BTF: 6 von 10
Die Wege sind nicht für jeden Kinderwagen geeignet und ein paar der Steigungen ganz schön sportlich.  

Dublin City - Iveagh Gardens [Ei wie]
Führt ein eher unscheinbares Dasein neben dem großen Bruder St. Stephen's Green. Nich so viel Gewusel, dafür viel Ruhe und schöne grüne Wiesen. Eignet sich sicher für ein ausgedehntes Picknick mit der Familie. Tipp für den, der Ruhe sucht während eines hektischen Einkaufsbummels in Dublins Shops.
BTF: 7 von 10
Die Schotterwege erfordern ne Menge Muskelkraft, Klos oder Cafés sucht man vergebens. Dafür bekommt man seine so verdiente Ruhe.

Malahide: Strand, wilde Wiesenblumen, unberührte Natur so weit das Auge reicht. Dazu ein schnuckeliges Örtchen in dem sich ein Krimskramsladen an den nächsten reiht. Was will das Herz eines  frisch gelandeten Irlandtouristen mehr?
BTFS: 7 von 10
Die Bürgersteige sind viel zu schmal und holprig für einen normalgroßen Kinderwagen, aber immerhin asphaltiert. Für meinen Geschmack zu wenig sichere Fußgängerüberwege, aber was soll's: Sonne, Strand und Meer sind einfach unschlagbar.