Um 12 Uhr hab ich meinen inneren Plan runtergeschwommen und plansche noch ein paar Bahnen im warmen Innenbecken. "Nö", sagt mein Körper, "lass das mal lieber", indem das Blut in meine durchgefrorenen Flossen zurückströmt und die Fingerkuppen sanft prickeln.
Der Rest des Tages besteht dann aus Ruhen, Essen und Ärgern darüber, dass die Sonne doch noch, aber viel zu spät raus kommt. Da hilft dann nur ein ausgedehnter Spaziergang mit Frau O. samt Einkehr in den Düsseldorfer Zoopavillion zu Kaffee und Kuchen. Beides zu empfehlen. Vom Kuchen blieb übrigens kein Krümelchen mehr übrig.
An Kohlenhydraten soll nun wirklich nicht gespart werden. Jetzt sinds noch 5 Tage und ich werde aufsatteln. Am Mittwoch ist Generalprobe, letzte Ausfahrt vor der großen Tour, und danach tickt die Uhr. Ab in den Süden Deutschlands, jeden Tag ca. 150 km, ohne Pardon. Hoffentlich regnet es nicht schon wieder.
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